Die staatlich-konzessionierten WestSpiel-Casinos in Nordrhein-Westfalen und Bremen schütten in den kommenden Monaten rund 265 Millionen Euro* an Geldpreisen und Sondergewinnen aus. Dies gab die Unternehmensgruppe heute auf einer Pressekonferenz in der Dortmunder Spielbank Hohensyburg bekannt. Im Rahmen einer Programmoffensive finden über 400 Veranstaltungen und Konzerte statt, darunter Deutschlands größtes Pokerturnier mit über 3.000 Teilnehmern. Außerdem stellte WestSpiel neue Maßnahmen für den Spielerschutz vor.
„Mit dem neuen WestSpiel-Programm setzen wir Maßstäbe in unserer Branche“, sagte Lothar Dunkel, Sprecher der Geschäftsführung. „Noch nie gab es einen vielfältigeren Angebotsmix aus Glücksspiel, Show und fantastischer Gastronomie.“ Im Mittelpunkt stehen die Klassiker Roulette, Poker und Black Jack. Besucher können an insgesamt bis zu 186 Tischen auf rund 4.000 Quadratmetern spielen. Während der WSPT (WestSpiel Poker Tour) vergrößert sich die Fläche in Dortmund noch einmal. Zur elften Auflage von Deutschlands Pokerturnier Nummer eins erwarten die Organisatoren Spieler aus ganz Europa. Im letzten Jahr wurde ein Preisgeld in Höhe von 500.000 Euro ausgezahlt. Für die neue Spielbanken-Saison stellt WestSpiel 1061 Spielautomaten im Regelbetrieb auf, darunter neue Geräte mit 3D-Technologie und Gestensteuerung. Premiere feiern Automaten des Serienerfolgs „Game of Thrones“. Spieler erleben ihre TV-Helden dank Curved-Displays und integriertem Surround-Tonsystem auf ganz neue Weise.
Zu den Veranstaltungshöhepunkten zählen Liveauftritte von Popsänger Thomas Anders und Kabarettist Wolfgang Trepper genauso wie die „Abba Tribute Show“. Außerdem stehen Boxwettkämpfe und eine chinesische Neujahrsfeier auf dem Programm. Das Sternerestaurant Palmgarden veröffentlicht neue Speisenkarten und erweitert das Wein- und Cocktailangebot.
Mit einer Reihe von neuen Maßnahmen stärken die WestSpiel-Casinos ihren ordnungspolitischen Auftrag. „Spielerschutz ist Teil unserer DNA. Wir arbeiten beständig an den Konzepten und wollen jetzt noch besser präventiv wirken“, erklärte Geschäftsführer Steffen Stumpf. Neue Beratungsangebote in verschiedenen Sprachen und ein Selbsttest sollen eine bessere Früherkennung bei problematischem Spielverhalten ermöglichen. Neu konzipiert sind verbindliche Schulungen der Belegschaft mit Abschlusstests oder Kontrollbefragungen. Das Ganze passiert unter Aufsicht von Wissenschaftlern der Universitätsmedizin Mainz.
WestSpiel konnte in 2015 erstmals seit zehn Jahren die Erträge steigern. Der Bruttospielertrag, also die Summe, die nach Abzug der Gewinnauszahlungen von den Spieleinsätzen verbleibt, wuchs um zehn Prozent auf 90 Millionen Euro.
Ausführliche Informationen über die Programmhöhepunkte sind im Internet unter www.westspiel.de zu finden.