Treffen von Vertretern der Standortkommunen und der Staatlichen Lotterieverwaltung auf Initiative von Staatssekretär Füracker, MdL.
„Spielbanken Bayern – Fit für die Zukunft!“ war das Motto eines Treffens auf Initiative von Staatssekretär Füracker, MdL, mit Vertretern der Standortkommunen der Bayerischen Spielbanken und der Staatlichen Lotterieverwaltung in der LOTTO Akademie in Nürnberg.
Der Freistaat Bayern betreibt neun Spielbanken. In jedemRegierungsbezirk befindet sich mindestens eine Spielbank. Damit bietet der Freistaat entsprechend seinem ordnungsrechtlichen Auftrag legale, kontrollierte Spielmöglichkeiten flächendeckend in ganz Bayern an. Es wird auf hohem Niveau seriöse Spielkultur unter Beachtung des Spieler- und Jugendschutz geboten.
Externe Rahmenbedingungen haben die Bayerischen Spielbanken in den letzten Jahren vor besondere Herausforderungen gestellt. Die Spielbanken haben hierauf mit vielfältigen Maßnahmen reagiert und ihr Angebot neu aufgestellt: Die Spielbanken müssen stärker als bisher als Gesamterlebnis, insbesondere gerade auch in kultureller und touristischer Hinsicht erfahrbar werden. „Es tut sich viel in den Bayerischen Spielbanken“ bekräftigte Staatssekretär Füracker, der sich in den vergangenen Wochen in vielen Spielbanken vor Ort informiert hatte. „Die Spielbanken müssen vor Ort aber noch präsenter werden“, so Füracker weiter. „Denn wer spielen will, die Spielbanken aber nicht kennt, geht zum Spielen woanders hin oder sucht illegale Spielmöglichkeiten”, pflichtete Erwin Horak, Präsident der Staatlichen Lotterieverwaltung, dem die zentrale Leitung der Spielbanken obliegt, bei.
„Der Freistaat Bayern“, so Füracker, „steht zu seinen neun Spielbanken, gerade auch in ihrer Funktion als Arbeitgeber und vielfältige Impulsgeber im touristischen und kulturellen Bereich für die jeweilige Region.“ Auch die Bürgermeister betonten die Bedeutung der Spielbanken als wichtige Arbeitgeber, Steuerzahler und kulturelle Einrichtung. Sie haben insbesondere die Anstrengungen der Bayerischen Spielbanken und deren Mitarbeiter, auch in schweren Zeiten ein attraktiver und verlässlicher Partner zu sein, anerkannt. Um diese positive Entwicklung weiter voranzutreiben, sollen daher nunmehr die Gespräche mit Spielbank, Tourismus, Gastronomie und Unternehmern fortgeführt und intensiviert werden, um eine noch bessere regionale Vernetzung zu erreichen.